War mal wieder Sonntag und ich brauchte die Birne frei. Ich hatte Bock auf schlicht, hell  und Farbe, herausgekommen ist das Template „Sound“. Dafür haben es jetzt „Space“ und „Light“ endgültig hinter sich und sich rausgeflogen.

Alexander Batischev hat ein Feature reingereicht: wenn kein Desktop-Environment gefunden wird, wird geschaut, ob feh an Bord ist. Außerdem habe ich dann zusätzlich noch eine Universallösung eingebaut, Feature 1: man kann xplanetFX in eine frei wählbare Datei rendern lassen und Feature 2: man kann ein Script nach dem Rendervorgang ausführen lassen. So kann sich jeder den Krams auf seinen Desktop anpassen. Für Infos zu den einzelnen Workarounds bin ich dankbar, dann kann man die fest mit übernehmen.

Pillepalle

…ist per Terminal bzw. Script nicht mehr möglich. Glückwunsch! Da wurde nämlich das bewährte dcop gegen dbus ausgetauscht, was kein Interface für den Wallpaperquatsch bietet. Erinnert irgendwie schwer an die erste Ubuntu-Distri mit Pulse Audio ohne Benutzeroberflächen und komplett ausgebautem ALSA-Zeuch…

Damit ist xplanet und demnach auch xplanetFX unbrauchbar für diesen Desktop.

Müsste ich erst einen Workaround basteln über die KDE-Slideshow oder sowas, dafür krache ich mir aber kein KDE auf meine Mühle. Hat also jemand eine Idee (evtl. sogar mit getesteten Commands) baue ich das gerne ein!

Ein widerliches Problem verfolgt mich schon seit der ersten Idee: die Wolken. Erst funktionierte das nur, wenn die Erde zentriert auf dem Screen saß, dann gab es ein Problem, dass der Mond vor der Erde unter Wolken verschand, das konnte ich mit einem Workaround lösen, der allerdings die Optik ein wenig gerübt hat. Dabei wurde nämlich der Rand der Wolken zum Erdradius hin immer durchsichtiger, so dass die Kante der Erde deutlich zu sehen war. Ein vergrößerter Screenshot zeigt das Problem, links ist die Oberfläche der Erde trotz Wolken zu sehen, auf dem rechten Bild „verschwimmt“ das alles.

Das konnte nun endlich mal behoben werden. Da es Probleme mit den Templates bis zu dieser Version gibt (siehe known issues), habe ich eine Funktion eingebaut, die auch zukünftig Inkosistenzen mit Templates zwischen Versionen beheben kann, sollte es da wieder Änderungen geben. Gibt’s für CLI („xplanetFX –update-templates“) und GUI (unter „Werkzeuge“).

Und ich habe noch stapelweise Kleinigkeiten gefixt, so dass die Kiste sich mal ein stabiles 1.1 verdient hat.

Tollewurst.

Die Headline sagt’s schon, xplanetFX kann jetzt Bilder für einen festgelegten Tag und Uhrzeit ausgeben. Das war version 1.0.10. Die 1.0.11 kann dann zusätzlich noch in den Werkzeugen Einzelbilder wegrendern, also ein Rendering als Bilddatei irgendwo ablegen.

Tädäääää

So, liebe Freunde der schmissigen Blasmusik – hier ist mal der neuste Hirnfurz, wobei ich diesmal mit Fug und Recht sagen kann, dass ich diesen Mist nicht komplett alleine auf dem Gewissen habe – Chrisch der alte Feuerwehrtrompeter hat diesmal ’ne ordentliche Menge Brägen mit in den mathematischen Part eingerührt und hatte nach einigen bleistiftverunstalteten Seiten voller merkwürdiger Zeichen dann tatsächlich alle Positions- und Flächenberechnungen am Start – ganz großes Kino, Mann!! Echt, vielen Dank!

Wir haben uns also letzte Nacht mal um die Ohren geschlagen, und wie das bei nerdigem Ringelpietz mit debuggen so ist – die behämmerten Ideen nehmen dann kein Ende.

Langer Schachtelsatz, wenig Sinn, hier ist also die neuste Version von xplanetFX, diesmal mit Vorschau, Klickibunti-Erdpositionierung und allem Zipp und Zapp, was bislang nur über das CLI ging.

„Netter Mensch“ hatte noch einen Bugfix mit reingereicht, da ging wohl was bei Abwesenheit von KDE- bzw. GNOME-Desktops in die Hose, dafür ebenfalls noch einmal meinen Dank!

*Rumtätäääärumtätäääärumtärumtärumtätäää*

Gibt ein neues Theme mit drei Styles – die Erde hinter Gittern mit ein bisschen intellektuellem Durchfall drumrum. Damit sind’s dann insgesamt 24 verschiedene Styles für xplanetFX. Das neue Theme ist übrigens mit Blender gemacht. Und wer sich frägt, wer Wavy Gravy war: einer der wenigen ungelöschten Wikipedia-Artikel – schnell lesen, bevor der auch weg ist.

Und ich habe noch bei fast allen Templates den Übergang zwischen Licht und Schatten noch etwas weicher gemacht, das sah so rough aus.

Volltoll.

Eine Kleinigkeit im GUI: Buttons in der Templatewahl waren verrutscht. Und ’ne Schweinerei: Beim Ändern der Bildgröße im GUI hat’s die Position der Erde zerschossen. Uppt gerade.

Waddehaddeduddeda

Mnja ich weiss es doch… aber da haben sich schon einige Pharmariesen die Zähne dran ausgebissen. Fakt ist: wir alle müssen damit leben.

Porthole hat nochmal mehr Schmiere um die Rosette bekommen und wird gerade auf den Server geschlumpft…

abgeschlumpft.

So, ich hab‘ dann mal flickr.com die CC-Abteilung leergesaugt. Außerdem habe ich einige freie Texturen verhühnert, die unkommerziell genutzt werden dürfen. Einzige ungeklärte Nummer ist die Säule, aber der Style ist eh nicht so der Kracher, fliegt wohl noch raus demnächst.

Ansonsten ist die Template-Engine dahingehend aufgebohrt, dass alternative Styles in einem Template nicht mehr so hidden-dungeon-mäßig daher kommen sondern alle Optiken direkt im Setup ausgewählt werden können und das sogar *Trommelwirbel* mit Vorschau!

Okay, bislang haben’s die folgenden Rubbelbildchen in die Sammlung geschafft:
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