But apart from the fresh surface and fancy nipples the equalizer line graph got an update – they show dB, notes, cents and MIDI numbers for handles (I’m hovering the left most handle in the screenshot) and in the cross hair. Oh and not to forget – Q for shelves! See the result in the equalizer screenshot – the most right circular handle is a high shelv with a higher Q. And last not least – we have reliable meter scales now.
https://github.com/calf-studio-gear/calf
This article was published
Samstag,, 30. Mai 2015 @ 03:40.
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- ...state the version of the program you're using
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- ...speak to me as a human being, don't think I'm a bot.
Herzlichen Dank!! Fehlerberichte sind essentiell für die Entwicklung von Open-Source-Software! Die folgenden Punkte sind keine Dogmen, sondern sollen eher Anhaltspunkte darstellen; entscheide selbst, ob sie für die Fehlersuche hilfreich sein könnten.
- Bitte...
- ...nenne den Namen und die Version Deines Betriebssystems / Deiner Desktopumgebung
- ...nenne die Version des von Dir benutzten Programms
- ...beschreibe möglichst genau, was passiert und was Du erwartest, was passieren sollte
- ...stelle möglichst tiefergehende Informationen zur Verfügung (xplanetFX Logs oder die Ausgabe des Programms im Terminalfenster)
- ...sprich mit mir, wie mit einem Menschen, ich bin kein Automat.
14 comments on “Calf Studio Gear: New Design!”
Fantastic! The Calf plugins were already cutting-edge-looking, now they are bleeding-edge!
Can’t wait to get my hands on these beauties!
Thank you for the great work, and where can I donate some money to this project?
Hey unfa,
I’m very glad that the new design is to your liking! Calf isn’t about money at all so no chance for a donation. But thanks a lot for the gesture, we really appreciate it.
Best, Markus.
I git-pulled the source today but the look hasn’t changed. Some ./configure-magic needed to activate the new GUI?
Pulling from the new repo?
for i in `seq 1000`
do
echo „I should read the project site and use the correct repo“
done
Sorry 🙂
Nice and clean. Maybe the background is a bit too dark now. How about a medium greyish background? Angerauht, nicht gebürstet, etwa wie mattes, sandgestrahltes Metall?
Danke, aber Calf bleibt blau.
Ist das Wandern der „Nase“ nach unten bei den mittelgroßen Knöpfen Absicht, siehe z.B. Multiband Limiter. Bei den ganz großen und ganz kleinen Knöpfen ist die dunkle Strichmarkierung oben auf den Knöpfen, bei den mittleren (z.B. Oversampling) an einem unteren Tellerrand.
Ja, bei dem Design ist alles Absicht. Die mittleren Knöpfe haben ein anderes Profil als alle anderen.
Auf die schnelle konnte ich mich nicht mit dem neuen Design anfreunden, weil mir das alte mit dem gleichförmigeren Knopfdesign und dem LED-Kranz auf den ersten Blick die Werte mitteilt und nicht so grell ist.
Aber die Torx-Schrauben machen den Klang noch einen Hauch transperanter 🙂
Hallo,
ich benutze KXStudio mit Calf und speziell X-Over um meine 3 Wege Boxen aktiv zu betreiben.
Vielen Dank fuer das gute Tool. Es war das einzige unter GPL was ich in der Art finden konnte.
Ausser ein paar komplizierten BrutFIR Einstellungen.
Ich habe hier mal beschrieben wie ich alles mit 8 Kanal HDMI und einem 7.1 HDMI AVR umgesetzt habe.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=104&thread=28633&postID=10#10
HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Aktive Frequenzweiche per Standard Software mit GUI
Vielleicht interessiert es euch.
Eventuell kann ich mich auch an euch wenden fuer einen paar Tips, da ich Laie bin auf dem Gebiet.
z.B in welcher Reihenfolge man am Besten Limiter, Xover und Equalizer setzt.
Ich nehme an wie geschrieben? -)
Viele Gruesse
Guenter
Hey Guenter,
freut mich sehr, wenn Dir Calf da gute Dienste leistet. Zu Deiner Frage bzgl. der Reihenfolge:
Ich wüsste bei der spezifischen Problemstellung nichts von „nur so und nicht anders“-Lösungen. Daher denke ich, kommt es darauf an, was Du erreichen möchtest. Am Beispiel Equalizer:
Variante 1: ein Summen-EQ -> X-Over
Hast Du beispielsweise eine Trennfrequenz bei 100Hz, willst aber den Bass bei 80 Hz mit einer mittleren Flankensteilheit absenken, wirst Du eben auch Frequenzen oberhalb 100Hz mit absenken. Das bedeutet, dass Dein Lautsprecher, der am 2. Band des X-Overs hängt, untenrum etwas weniger Signal bekommt. Da ist die Frage, ob das so in Deinem Sinne ist, daher:
Variante 2: X-Over -> drei einzelne EQ
Diese Variante ist aufwändiger – was das Verkabeln, aber auch, was die Rechenleistung angeht. Dafür reduzierst Du bei dem Beispiel von oben aber auch nur den Bereich um 80Hz, den Dein Tieftöner wiedergibt, das 2. Band wird dabei nicht beeinflusst.
Also ist das Kriterium hier: Hat der Lautsprecher ein Problem, oder ist es das Gesamtklangbild, was beeinflusst werden soll?
Zum Limiter: der kommt immer am Schluss, egal in welcher Konstellation. Würdest Du dahinter noch einen EQ hängen und darin eine Anhebung eines Frequenzbereiches vornehmen, wäre dieser ja wieder über Deinem avisierten Limit. Bei einer anschliessenden Absenkung würdest Du zum Teil unter Deinem Limit liegen und somit „Headroom“ verschenken (wobei das mit Sicherheit niemandem auffällt, aber es geht ja hier um so HiFi).
Normaler Weise sind die Signale, die Du digital wiedergeben möchtest, pegelmässig an der Grenze, sprich 0dB (idR. bei professionellem Material -0.1 bis -0.2 dB um genau zu sein), da digital nichts über 0dB möglich ist. Alles darüber wird hart abgeschnitten, resultiert also in übler Kratzerei. Hebst Du jetzt Frequenzbereiche per EQ an, weil Du irgendwo etwas vermisst, kommt das Signal unweigerlich über 0dB. Da ergibt der Einsatz eines Limiters Sinn, um das Signal wieder kratzfrei unter 0dB zu bringen. Das bezieht sich aber erst einmal nur auf das Summensignal vor einer Weiterverarbeitung oder Trennung.
Der Punkt ist also, dass direkt vor der Wandlung in ein analoges Musiksignal der Pegel unter keinen Umständen über 0dB kommen darf. Das ist in einem Setup mit analoger Frequenzweiche weitaus einfacher. Trennt man allerdings digital und schickt einzelne Bänder auf einen Wandler, muss das eben pro Band passieren. Rein rechnerisch dürfte keins der getrennten Bänder bei einem Eingangspegel von exakt 0dB über diesen Pegel kommen, jedoch kann ich Dir vermutlich mit etwas Rumprobieren einige sehr spezielle Signale erzeugen, die das widerlegen – es könnte also in extrem seltenen Fällen u.U. zu einer minimalen Übersteuerung nach der Separation kommen. Diese dürfte so minimal sein, dass es zu keiner hörbaren Verzerrung kommt (es handelt sich dabei um einzelne Samples, die um wenige Promille darüber liegen) – ich würde sogar vermuten, dass ein Limiter in solch einer Konstellation mehr unerwünschte Effekte mit sich bringt, als eine reine Trennung.
Analoge Verarbeitung hat all diese Probleme per Definition nicht, da gibt es keine Rundungsfehler (auch 32bit sind eben nicht analog).
Zur Information: Calf (und auch Jack) rechnet intern immer in 32bit. Sprich: ein Signal, was über 0dB kommt, wird *innerhalb* der digitalen Signalkette nicht übersteuern, sondern sauber verarbeitet werden. Es darf halt nur nach dem letzten Gerät und vor der D/A-Wandlung unter keinen Umständen ein Signal über 0dB heraus kommen, denn an der Stelle greift das (kratzende) 0dB-Limit.
Noch eine sehr wichtige Information:
Der Limiter in Calf ist ein Lookahead-Limiter. Das bedeutet, dass das Signal mit einer kurzen Verzögerung ausgegeben wird. Diese ist notwendig, damit der Limiter weiss, was so auf ihn zukommt und sauber darauf reagieren kann. Die Lookaheadzeit ist einstellbar, das resultierende Delay ist *das doppelte* der eingestellten Zeit. Für Deine Zwecke reicht da ein relativ kurzes Lookahead von sagen wir 2ms, Release kann ebenfalls ganz kurz sein.
Das wiederum bedeutet, dass Du die anderen Bänder, die nicht durch einen Limiter wandern, durch das Delay im X-Over ebenfalls verzögert werden müssen, und zwar – wie gesagt – um *das doppelte* der Lookahead-Zeit des Limiters. Das zu limitierende Band braucht dieses Delay natürlich nicht.
Demnach also bei beispielsweise Problemen im Bassbereich:
Wiedergabe -> X-Over ->
Band 1 (kein Delay) -> EQ -> Limiter (2ms Lookahead) -> Wandler
Band 2 (4ms Delay) -> Wandler
Band 3 (4ms Delay) -> Wandler
Werte kannst Du per mittlerem Mausklick auf einen Regler exakt per Tastatur eingeben.
Und ein letzter Tipp:
Gleiche mit dem Output-Regler am Equalizer die Leistung, die Du durch den EQ hinzufügst oder abziehst, wieder einigermaßen aus.
Zum Abschluss noch eine Anmerkung:
Calf ist zwar auch für PA-Zwecke zu gebrauchen (ich weiß von einigen Live-Mixern, die Calf als Effektschleuder, Delayline und/oder Summenbearbeitung nutzen), ist aber doch „Studio Gear“ – sprich genau die Technologie, womit man in Tonstudios das Material produziert, was Ihr über Eure HiFi-Anlagen auf der Suche nach dem reinsten Sound abhört. Sollte diese Technologie also den Ansprüchen nicht genügen, könnte man sich den ganzen HiFi-Aufriss sparen, da dann das Ausgangsmaterial per Definition schon minderwertig wäre.
Ich hoffe, dass diese Ausführungen ein paar Infos für Dich beinhalten, viele Grüße, Markus.
Hallo Markus,
Vielen dank nochmal fuer die ausfuehrlichen Hinweise.
Habe es nun wie folgt umgesetzt:
Capture Stream => 12 Band EQ => Xover => jeder stereo Kanal ein 5 band EQ => jeder stereo Kanal einen Limiter => HDMI Out => ARV HDMI in => AVR DA Wandler => AVR Verstaerker => Chassis
Das bei 44,1 kHz da mein Ausgangsmaterial auch nicht hoeher digitalisiert ist. (CD, Internetstreams, MP3)
Dann hat mein PC eine DSP Last von 13% und 0 Xruns.
Viele Gruesse
Guenter
Hey Guenter,
freut mich, dass Du Dein Setup gefunden hast,
viele Grüße, Markus.