!! Update: oRainge-gDesklets – Performance und Sensors
Wenn jetzt mit meinem knuffigen Hackbook auf dem Schoß die Nudeln anfangen, im eigenen Saft zu kochen, dann kann ich das Brodeln nicht nur hören, sondern endlich auch sehen! Okay, solch schwindelnde Höhen wie unter OS X erreicht mein Ubuntu nichtmal beim Rendern von 3D-Grafiken und gleichzeitigem Demuxen einer amtlichen DVD-Sammlung, trotzdem: der Schminkspiegel setzt offensichtlich mehr Strom in Wärme um, als die Grafikkarte jemals vor die GPU bekommen hat.
Und damit er keine kalten Füsse bekommt, hab ich ihm dann doch nocheinmal ein wenig Hausaufgaben mitgegeben…
Neu: LM-Sensors-Gauge
die lm-sensors können die Sensoren auf dem Mainboard auslesen und im Terminal ausgeben, also z.B. Temperaturen oder Lüfterdrehzahlen. Das ganze ist nun über ein neues Control auch für die oRainge-gDesklets verfügbar, in einem dieser runden Gauges kann man sich also jetzt jeden beliebigen Wert eines Sensors anzeigen lassen.
Update: Performance
Die Schleifensteuerung innerhalb gDesklets ist nicht exklusiv gehalten – was für eine Erkenntnis! Offensichtlich scheissen da einige gDesklets-Entwickler drauf, so manch gelooptes Desklet aus dem Standardpaket dürfte u.U. nach einiger Zeit an Speicherhunger abkratzen. Mir ist das durch Zufall aufgefallen, und nun haben alle oRainge-gDesklets einen „hauseigenen“ Schleifenaufruf. Und was heisst das für die Praxis? Auf meinem Eimer hier etwa 30% Performance-Verbesserung bei der CPU und ganze 50% beim Speicherverbrauch.
Update: Gauges-Layout
Was mich bei diesem Update richtig kickt, sind die neuen Layoutmöglichkeiten der System-Gauges. Bisher konnte die Textausgabe nur inner- oder unterhalb des Tachos stehen, dieses Update bringt die Möglichkeit der freien Positionierung nach oben, unten, rechts oder links. Damit können die Desklets z.B. am vertikalen Bildschirmrand aufgereiht oder völlig frei platziert werden.
Update: Desktop-Border
Die Gauges und die Uhren sind neuerdings in der Lage, einen Rand um den Desktop zu halten, den maximierte Fenster nicht übermalen können. So kann man die wichtigsten Infos immer im Blick behalten. Leider scheint das mit Compiz nicht so geil zu funktionieren, da dann auch die Desklets aus dem freizuhaltenden Bereich herausspringen. Der Rand wird immer auf der zur Desktopmitte zeigenden Seite des Desklets erzeugt und kann wahlweise horizontal und/oder vertikal verlaufen. Ein Offsetwert verschiebt den Rahmen noch beliebig vom Deskletrand weg.
Update: Digitaluhr mit Offset
Die Digitaluhr hat einen Offset für die vertikale Position bekommen. Manche Schriftarten haben oben einen breiten Bereich frei, so dass eine Platzierung am oberen Desktoprand oft nicht ganz möglich ist. Durch den Offset kann die Schrift nun vertikal zum Desktoprand verschoben werden.
Zu beziehen natürlich wieder über das Update- und Installationsscript.